Sonntag, 18. September 2022

Normandie 2. Teil 08.09.-17.09.2022

Unsere zweite Normandie-Tour startete am Nachmittag des 08.09.2022. Aufgrund des späten Starts der Tour, hatten wir eine Zwischenübernachtung in Feuilléres eingeplant. Feuilléres ist ein niedlicher kleiner Ort an der Somme. Gebucht hatten wir den Campingplatz de la Chateau, ein schöner Campingplatz mit freundlichem Personal, sauberen Sanitäranlagen, einer Snackbar und Brötchenservice. 

Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir weiter in Richtung Honfleur. Auf unserem Weg dorthin, passierten wir die beeindruckende Pont du Normandie. Ein wirklich imposantes Bauwerk über die Seine. 


Unser Campingplatz für die nächsten zwei Nächte war in Équemauville, 3km von Honfleur entfernt, der 5-Sterne-Campingplatz Le Briquerie. Ein wirklich toller, großer Campingplatz mit sehr schönen neuen Sanitäreinrichtungen, sehr nettem Personal, einem tollen Restaurant, einem großen Schwimmbad, Sauna und Fitness-Studio. Am Abend wurde gemütlich vor dem Camper gegrillt. 


Die Nacht war geprägt von starken Regenfällen und Sturm. Am nächsten Vormittag machten wir uns nach unserem Frühstück zu Fuß auf den Weg nach Honfleur. Ein wunderschönes altes Städtchen mit vielen alten Gebäuden, kleinen Gässchen und einem wunderschönen kleinen Hafen. Samstag ist Markttag, also spazierten wir gemütlich an den Ständen vorbei. Entlang des Hafenbeckens waren unzählige Restaurant, wo wir bei einem zu Mittag leckere Moules à la Crème mit Pommes aßen. Danach erkundeten wir noch ein bisschen das Städtchen und machten uns dann auf den Rückweg zum Campingplatz. Dort genossen wir noch ein paar Sonnenstrahlen bei einem Gläschen Cidre.





















Bevor wir uns am 11.09.2022 auf den Weg nach Omaha Beach machten, legten wir noch einen Zwischenstopp in einem der ältesten Seebäder der Normandie ein: Deauville.








Am Campingplatz Omaha Beach angekommen, wurde der Camper abgestellt und ein Kaffee in der Sonne getrunken. Danach machten wir einen Spaziergang zum geschichtsträchtigen Strand. Der Campingplatz liegt traumhaft oberhalb des Strandes, besitzt einen Pool, ein Restaurant und Brötchenservice.
















Am nächsten morgen führte uns unser Weg zum amerikanischen Soldatenfriedhof Omaha Beach in Colleville-sur-Mer. Der Rundgang auf diesem Friedhof wird uns wahrscheinlich noch lange in Erinnerung bleiben. Zeitgleich mit unserem Besuch fand eine amerikanische Führung auf dem Ehrenfriedhof statt, die von der amerikanischen Hymne begleitet wurde. 










 

Auf unserem weiteren Weg zu unserem nächsten Campingplatz in Utah Beach, legten wir einen kurzen Fotostopp in Saint Mère Église ein. Hier hatte sich am 06.06.1944 der Soldat John Steele, während der Operation Overland, mit seinem Fallschirm am Kirchturm verfangen.





Am Campingplatz Utah Beach angekommen spazierten wir zuerst an den Strand, um dort einige Zeit die Sonne zu genießen. Der Campingplatz hatte sehr große Parzellen, saubere Sanitäranlagen, einen Pool und Brötchenservice.







Später machten wir eine Fahrradtour um ein Restaurant zu suchen, in dem wir den Abend ausklingen lassen konnten.
Am Ende des Tages standen 30km auf dem Fahrradtacho. Den Rückweg bestritten wir in völliger Dunkelheit.

Unser nächster Stopp war der Campingplatz Le Mont Saint Michel. Der Campingplatz lag in unmittelbarer Nähe des Klosterbergs. Ein schöner Campingplatz mit sauberen Sanitäranlagen, freundlichem Personal und einem Brötchenservice.











Am nächsten morgen fuhren wir weiter nach Saint Coulomb. Dort hatten wir den 4-Sterne Campingplatz Des Chevrets gebucht. Ein sehr schöner Platz, der an beiden Seiten einen Strandzugang hat. Der Campingplatz verfügt über saubere Sanitäranlagen, Pool und sehr nettem Personal. 
Am Ankunftstag legten wir einen Strandnachmittag ein bevor am Abends gegrillt wurde.










Für den nächsten Vormittag hatten wir eine Fahrradtour nach Saint-Malo geplant. In Saint-Malo angekommen, machten wir einen Rundgang durch die Stadt und über die Stadtmauer, bevor wir am frühen Nachmittag Essen gingen. Gestärkt machten wir uns auf den Rückweg zum Campingplatz. Am Nachmittag genossen wir dann noch ein paar Sonnenstrahlen am Strand.





























Bevor wir am 16.09.2022 zu unserem letzten Campingplatz De la Fôret in Jumièges fuhren, legten wir einen Zwischenstop in Cancale ein. Auf Empfehlung eines Bekannten sollten wir hier unsere ersten Austern probieren. Und wir müssen ehrlich eingestehen, dass es gar nicht so schlecht war. Natürlich werden Austern nicht zu unserem Lieblingsessen, aber bei einem Glas Weißwein kann man mal ein, zwei Austern schlürfen.























 Der 
Campingplatz De la Fôret in Jumièges lag am Rand des Waldes, etwa einen Kilometer entfernt von der Seine. In Jumièges befindet sich die schönste Ruine Frankreichs, die Abbaye de Jumièges. Der Campingplatz ist schön parzelliert, mit sauberen Sanitäranlagen, Pool, Bar und Brötchenservice.












Das war unsere zweite Tour durch die Normandie, bevor wir uns im nächsten Jahr den Bergen widmen werden.

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